Biorhythmus
Es ist 9:40 und ich bin seit einer Stunde wach. Und ich habe zwischenzeitlich sogar schon mein Hart IV- Problem gelöst. Das ist total super, weil:
Mein Biorhythmus ist gerade etwas geschädigt mit Schlafmustern zwischen 3:00 und 14:00 und 18:00 und 20:00 (ja, ich schlaf auch zu viel nebenbei). Was nicht so toll ist, da die meiste Nutzzeit inklusive Licht zum aktuell "normalen" Aufstehen schon wieder vorüber ist. Die Uni hat die meisten Tage nur bis 12:00 auf und ich könnte mal mein Diplomzeugnis abholen. Okay, nicht heute, weil Freitag, der 13., und da muss man nichts riskieren und unnötig vor die Tür gehen.
Ich würde schon gerne wieder mehr zum Sonnenaufgang hin wach sein (Sonnenaufgänge sind eh toll) und mehr vom Tag nutzen. Meine Hauptarbeitsschübe habe ich auch zwischen 8:00 und 11:00 (das fällt gerade auch überhaupt nicht auf =) ) und 22:00 und 2:00. Was ziemlich doof ist, wenn man den ersten Teil davon noch schläft. Da schafft man nicht all zu viel am Tag. Aber jetzt, wo ich schon mal wach bin, konnte ich auch gleich was sinnvolles schaffen. Das darf gerne öfter der Fall sein.
Wenn ich bis Mittags schlafe, habe ich erst mal mein Nachmittagsloch. Das heißt, ich schaffe da nixx. Danach gibts nen "Mittagsschläfchen" über etwa eine Stunde, in der wieder nichts passiert. Gegen 20:00 kommt der Gedanke "um die Uhrzeit arbeitet man normalerweise nicht mehr, da ist Feierabend" und mit etwas Glück kommt zwischen 22:00 und 2:00 doch nochmal nen Schub, um was zu machen. Das ist nicht soo viel Zeit. Gut, der Prokrastinierer in mir denkt sich " je weniger Zeit zum Arbeiten, desto weniger Zeit zum Aufschieben", was auch nicht schlecht sein muss. Aber eigentlich würde ich gerne mehr vom Tag haben und schaffen. Da würds mich auch nicht stören, wenn ich zwischen 13:00 und 16:00 nochmal nen Stündchen schlafe, da schaffe ich im Normalfall sowieso nixx.
Die letzten Tage war ich auch schon zwischen 7:00 und 9:00 wach, aber immer mit einem extremen Schweregefühl, das mich ins Bett gedrückt hat. Vermutlich muss ich mich erst wieder daran gewöhnen, trotzdem hoch zu kommen. Hoffentlich wirds was, ich würd gerne mit meinem Leben ein bisschen mehr machen als schlafen und Schaffenslöcher schieben.
losian am 13. Januar 12
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Freitag, der 13.
Weils mir gerade auffällt. :D
Ich hab eigentlich nur zwei Erinnerungen an einen Freitag den 13. Der eine ist der 13.10.1989. An dem Tag wurde mein jüngerer Bruder geboren. Das war für mich nicht gerade ein Glücksfall, da es dazu geführt hat, dass sich meine Eltern um ihn sehr intensiv gekümmert haben und ich ziemlich vernachlässigt wurde. Nicht gut. Aber mittlerweile ist er mir der Liebste aus meiner Familie. Super lieber Junge. Schon ein Wunder, was aus ihm geworden ist, wenn man ihn von früher kennt. *g Das andere war der 13.01.2006. Ganz normaler Tag, einer, bei dem man nicht erwartet, das irgendwas passiert. Hab noch mit meiner Mutter telefoniert, die mir ganz am Ende erzählt hat, das mein Kaninchen verstorben wäre. Dazu muss man wissen, dass mir der Kurze in meiner Kindheit/ Jugend am nächsten stand. (Ja, komische Nummer, ist aber so.) War aber okay, da ich zu Hause raus war und von der Familie mit allen menschlichen und tierischen Mitgliedern ein gutes Stück weg.
Ansonsten... sind weder meine Großeltern an einem Freitag, den 13. verstorben, noch habe ich an einem solchen Tag mein Studium abgebrochen, mir den Arm gebrochen, eine Absage vom Makler für eine Wohnung bekommen, meinen Ex- Freund kennen gelernt, und er hat sich auch nicht an einem Freitag, den 13. von mir getrennt (oaky, das war auch eher ein Glücksfall).
Von daher... zumindest in meiner Welt definitiv viel Lärm um Nichts. Trotzdem ist mir ein bisschen mulmig. Vielleicht meldet sich ja heute der Makler wieder. So langsam wirds Zeit... *g
losian am 13. Januar 12
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