Done- Liste I
Viele Leute schreiben sich To- Do- Listen, damit sie sehen, was sie noch machen sollten. Ich gehöre zu den Leuten, die, wenn sie etwas erledigt haben, das noch nicht auf der Liste steht, dieses ergänzen, damit sie es hinterher durchstreichen können. Jetzt dreh ich das Ding mal noch ein wenig weiter und schreibe auf, was ich alles getan habe. Das soll mir dabei helfen, mein Bewusstsein dafür zu stärken, welche unterschiedlichen Dinge ich erledigt habe und damit das Gefühl verringern, den ganzen Tag nichts getan zu haben. Damit kann ich in meinem Kopf auch gleich die getanen Aufgaben stärker mit positiven Emotionen verbinden, so dass sie mir das nächste Mal vielleicht ein wenig leichter fallen. Heute waren das folgende Dinge:

- einen Text auf meiner Homepage ergänzen
- eine neue Idee in der Ideenschmiede meines Netzwerkes ergänzen
- zwei Beiträge bloggen
- schwedisch lernen
- Gitarre spielen
- noch mehr schwedisch lernen
- ein paar Kleinigkeiten im Tool der Aufnahmekommission meines Netzwerkes ergänzen
- spazieren gehen
- eine Vorversion für einen Fragebogen erstellen
- Mails bearbeiten

All in all ist das gar nicht so wenig. Für viele wird das meiste nicht als arbeiten durch gehen, für mich ist es ein Fortschritt zu schlafen, lesen, spielen. Da ist das echt okay. Noch ein bisschen mehr Kontakte, Luft und Bewegung, und das passt.