präluzid
Vorhin habe ich mal wieder ein kleines Nickerchen gemacht. Wecker gestellt, damit ich das Abendessen nicht verpasse. Eingeschlafen. Und angefangen zu träumen.
Mehrfach hintereinander in etwa das gleiche. Dass ich aufwache, auf mein Handy schaue wie spät es ist, und insgesamt merke, dass es zu dunkel ist. Das Handy sollte leuchten und auch von unten sollte Licht kommen. Also begriffen, dass ich schlafe. Mehr oder weniger jedenfalls. Ich finds hinterher immer schwierig zu sagen, ob ich es jetzt tatsächlich gemerkt habe oder nicht. Als erstes hab ich versucht aufzuwachen, damit ich das Essen nicht verpasse. Hat nicht geklappt. Bin aufgestanden und dann war da plötzlich jemand und ich habe daraus - mehr oder weniger bewusst - ein süßes Mädel gemacht und das gleich mal ausgenutzt.
Die Male danach konnte ich das Mädel auftauchen lassen, ohne dass ich vorher jemanden sehen musste. Hab zwischendrin noch gedacht, dass ich, während ich im Schlaf mit dem Mädel beschäftigt bin, in der Realität die Bettdecke vollsabbern würde. War aber nicht der Fall, so viel konnte ich überprüfen.
So einen leichten Hauch von luzid hatte das schon, aber viel mehr als das Erscheinen des Mädels hab ich nicht beeinflusst. Wobei das Mädel schon eine sehr gute Wahl war. :-)
Ich würd das schon gerne mehr und öfter können - die eigenen Träume beeinflussten. Das macht total viel Spaß und meistens komme ich früher oder später ins Fliegen, was eh total toll ist.
So ein paar Theorien gibt es ja dazu, was hilfreich ist, um besser merken zu können, dass man träumt. Dazu gehören sogenannte Realitätschecks, mit denen man überprüfen kann, ob man wach ist: An der Hand hat man im Schlaf quasi nie fünf Finger. Wenn man einen Text liest, wegschaut und wieder hin schaut, dann steht dort etwas anderes. Und wenn man hüpft, kommt man nicht so schnell wieder runter wie normal. Dazu ist es hilfreich sich seine Umgebung bewusst zu machen mit dem Input, dass man gerade wach ist. Und spezielle Merkmale zu kennen, wenn man träumt. Dann merkt man im Traum leichter, dass gerade etwas nicht stimmt. Traumtagebuch schreiben hilft auch. Zum einen kann man sich dadurch am nächsten Morgen besser an seine nächtlichen Träume erinnern, zum anderen wird man sich dadurch seiner Traummerkmale bewusster. (Ich träum zum Beispiel im Moment regelmäßig, dass ich noch zur Schule gehe und den Unterricht schwänze oder dass ich Fußball spiele.)
Ahja, das wär scho toll, das zu können.
losian am 12. Februar 12
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren